19.11.2013

Arbeiten an den Ruderblättern und am Gennakerbaumdurchlass

Ausbessern, schleifen, spachteln
Heute wurden die Fugen der Ruderblätter verspachtelt und abgeschliffen. Einige Lufteinschlüsse mussten wir aufbohren.

Nach den Schleifvorgängen wird wieder Spachtelmasse aufgetragen. Diese härtet bis zum nächsten Termin aus.

Außerdem wurde die Oberfläche der Positvform für den Gennakerbaumdurchlass geschliffen.

12.11.2013

Positivform für Gennakerbaumdurchlass fertig!

Gestern konnte die Positivform für den Gennakerbaumdurchlass fertiggestellt werden.

Test mit verschiedenen Mischungen
In den nächsten Schritten kommt nun die Glättung der Oberfläche der Positivform, damit mit der Laminierung begonnen werden kann. Dazu probieren wir auf einem Rest-PU-Schaumteil verschiedene Harzmischungen durch.

Das sehr flüssige Laminierharz bildet Nasen und Tropfen an den Kanten.

Die Spachtelharze, die wir in verschiedenen Zusammensetzungen angemischt haben, liessen sich nicht so glatt verstreichen wie erwartet.

Wir entscheiden uns, zunächst mehrere Lagen Laminierharz aufzutragen, um die PU-Oberfläche zu versiegeln. Erst danach kommt das Klebeharz für Feinarbeiten.

So oder so, es steht eine Menge Schleifarbeit bevor.
Oberkante des Ruderblatts

Parallel dazu arbeiten wir weiter an den Ruderblättern, d.h. schleifen und spachteln bis der Arzt kommt.

Gennakerbaum - Formenbau

Beim Formenbau für den Gennakerbaumdurchlass geht es heute weiter. Die Idee, die Form aus Porenbeton zu erstellen, wurde nach anfänglichen Arbeiten nicht weiter verfolgt. Stattdessen griffen wir auf einen Block PU-Schaum zurück.
1:1 Plott der Pläne
Dieser ist auch leicht zu bearbeiten, bricht aber nicht so schnell an schmalen Kanten wie der Porenbeton.

Aus dem PU-Block schnitten wir zunächst einen passenden Quader aus. Die Rundungen wurden zunächst durch Sägeschnitte sehr grob hergestellt. Der Rest erfolgte durch Schleifen.

Wir nahmen ein möglichst verwindungssteifes Brett und tackerten eine Lage Schleifpapier mit 120er Körnung an beiden Enden Fest. Damit konnten wir die Rundungen über die Länge sehr gut herausarbeiten. Dabei half eine Schablone aus dünnem Sperrholz, die wir mit Hilfe der Originalpläne einfach ausschneiden konnten und zur Kontrolle wieder und wieder über das Formenteil führten, bis wir nur noch minimalste Abweichungen von der Idealform festellen konnten.

Schablone und Schleifbrett
Nachdem die Rundung wirklich schön herausgearbeitet wurde, kam der letzte Schritt - der Schnitt quer durch den PU-Körper. Das Anzeichnen der Schnittkannte gelang mit Hilfe der 1:1 geplotteten Pläne. Das Ausrichten war noch etwas fummelig, weil die beiden Flanken nicht parallel verliefen, das Teil somit nicht einfach "auf die Seite" gelegt werden konnte. Den Schnitt selber führten wir mit einer Bandsäge entlang der eingezeichneten Linie durch. Die Schnittfläche wurde wieder mit dem Schleifbrett bearbeitet, damit das Formenteil später eben auf das Unterbrett aufgeklebt werden kann.


Weiter geht es jetzt in den nächsten Wochen mit der Bearbeitung der Oberfläche der Positivform. Denn wir müssen daraus schliesslich noch die Negativform erstellen, um damit letzten Endes das Bauteil herzustellen.
Fertig!



06.11.2013

Bearbeitung der Ruderblätter - 2

Es geht weiter mit der Bearbeitung der Klebefugen und einiger Stellen in den Oberflächen der Ruderblätter.

Das wird noch glatt
Schleifen - Spachteln - Aushärten

Nächste Woche geht es weiter.